Als Betroffenenberatung des Saarlandes unterstützen wir Sie kostenlos in allen Bereichen, in denen Sie aufgrund einer rechten, rassistischen oder antisemitischen Gewalterfahrung Hilfe benötigen.
Wir stehen solidarisch an Ihrer Seite!
Wurden Sie wegen Ihres Aussehens, Ihrer (angenommenen) Religion oder Herkunft, Ihres Geschlechtes, sexuellen Orientierung bzw. Identität körperlich angegriffen und/oder beleidigt oder sind aufgrund anderer (angenommener) Merkmale von rassistischer Gewalt betroffen? Wir helfen Ihnen!
Unsere Beratung ist kostenlos und freiwillig. Sie orientiert sich ausschließlich an Ihren Bedürfnissen und Wünschen. Nach der ersten Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel ein Terminvorschlag für ein persönliches und vertrauliches Gespräch. Dies kann an einem Ort Ihrer Wahl, in den Räumlichkeiten unserer Beratungsstelle oder digital erfolgen. Gerne kann Sie eine Vertrauensperson zu unserem Gespräch begleiten.
Gemeinsam besprechen wir mögliche Maßnahmen, bei denen wir Sie unterstützen können. Wir handeln nur nach Absprache und mit Ihrer Einwilligung.
Wir begleiten Sie bei jedem Schritt und solange Sie dies wünschen!
Unsere Arbeit orientiert sich ausschließlich an Ihren Bedürfnissen. Unser Angebot ist zu jeder Zeit:
Sie müssen für unsere Beratung nichts zahlen. Diese ist komplett kostenlos für Sie.
Alle Beratungsgespräche finden in geschützter und sicherer Atmosphäre statt und werden absolut vertraulich behandelt. Auf Wunsch können sie auch anonym mit uns in Kontakt treten und es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Wir garantieren Ihnen einen vertrauensvollen Umgang mit den Inhalten der Beratung und unternehmen nichts ohne Ihr ausdrückliches Einverständnis.
Wir nehmen Ihr Anliegen ernst, stehen an Ihrer Seite und treten ausschließlich für Ihre Interessen ein.
Wir arbeiten unabhängig von staatlichen Behörden und Institutionen, das heißt ohne Einfluss von z. B. Polizei oder Gerichten.
Wenn Sie wünschen organisieren und bezahlen wir Dolmetscher und Dolmetscherinnen, um einen guten Austausch zu ermöglichen. Zudem werden unsere Webseite und unser Informationsangebot mehrsprachig bereitgestellt.
Die Beratung ist freiwillig.
Sie können diese jederzeit ohne Angaben von Gründen und ohne Kosten beenden. Ihnen entstehen hierdurch keine Nachteile. Sie entscheiden zu jeder Zeit, ob und wie wir Ihnen helfen.
Unser Beratungsangebot ist ortsunabhängig.
Auf Wunsch oder bei Bedarf, treffen wir Sie gerne an einem Ort Ihrer Wahl oder besprechen uns digital.
Bitte beachten Sie: Aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage bitten wir Sie bei Beratungsgesprächen in Präsenz einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen (idealerweise FFP2). Gerne können wir Ihnen eine solche medizinische Maske bereitstellen.
So erreichen Sie uns:
Nützliche weitere Informationen und Materalien zum Download:
Wir informieren Sie über Ihre rechtlichen Möglichkeiten und unterstützen Sie auf allen Ebenen der juristischen Aufarbeitung.
Einige Beispiele für rechtliche Unterstützungsmöglichkeiten:
Wir unterstützen Sie auch auf (psycho)sozialer Ebene, insbesondere bei der emotionalen Verarbeitung des Erlebten.
Einige Beispiele für psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten:
Nicht nur direkt Betroffene können aufgrund eines rechten, rassistischen oder antisemitischen Angriffs Leid erfahren.
Auch indirekt Betroffene wie Bezugspersonen einer angegriffenen Person oder Zeuge:innen des Angriffs können belastet sein. Einerseits durch eigene Belastungsreaktionen auf das Erlebte, andererseits aber auch aufgrund von erlebter Hilf- und Ratlosigkeit und Überforderung.
Wenn Sie als Zeuge:in oder nahestehende Person unter der (erlebten) Situation leiden, können auch Sie unser Beratungsangebot in Anspruch nehmen. Wir beraten Sie bei der Bewältigung der Erfahrung und/oder bieten Unterstützung beim Umgang mit der betroffenen Person an.
Gerne können Sie die betroffene Person, nach Absprache und mit deren Einwilligung, als Vertrauensperson zu einem gemeinsamen Beratungsgespräch begleiten.
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